A
- 18. März 1848
Der Gedenktag der Märzrevolution ist eng mit dem Namensgeber des Robert-Blum-Gymnasiums verknüpft. Am 18. März 1848 fand die Märzrevolution in Deutschland statt, als Tausende von Menschen in Berlin auf die Straßen gingen und für politische und bürgerliche Freiheiten demonstrierten. Auch wenn die Revolution letztlich scheiterte, ist der 18. März ein Meilenstein im Streben nach politischer Veränderung und Gleichheit in Europa. Ein wichtiger Vertreter der Märzrevolution war Robert Blum. Am 18. März findet jedes Jahr eine Gedenkveranstaltung am Brandenburger Tor in Berlin statt. Ein:e Schüler:in des Robert-Blum-Gymnasiums vertritt auf dieser Gedenkveranstaltung zum 18. März die Schule und hält eine Rede.
- Abitur
Die Abiturprüfungen stellen den Abschluss der Schullaufbahn dar. Sie beginnen nach dem Ende der vierten Qualifikationsphase (Q4) und erstrecken sich über mehrere Wochen. Es finden schriftliche Prüfungen in den beiden Leistungskursen und einem Grundkurs sowie eine mündliche Prüfung in einem Grundkurs statt. Zudem müssen die Schüler:innen einen Vortrag vorbereiten und halten, das ist die fünfte Prüfungskomponente. Die Abiturnote setzt sich aus den Ergebnissen der Qualifikationsphasen sowie den Abiturprüfungen zusammen. Detaillierte Informationen zum Abitur erhalten die Schüler:innen rechtzeitig bei verschiedenen Veranstaltungen in der 10. Klasse und während der Oberstufe.
Zum Abitur gehören neben den Prüfungen auch diverse Rituale: Es beginnt mit der Mottowoche. Diese findet in der Regel in der letzten regulären Schulwoche statt, bevor die Lernphase für die Abiturprüfungen beginnt. In der Mottowoche verkleiden sich die Schüler:innen des Abitur-Jahrgangs jeden Tag nach einem anderen Motto, das vorher gemeinsam festgelegt wurde, und feiern in der Schule. Manchmal wird auch noch ein AbiStreich veranstaltet.
Nach den letzten Abiturprüfungen folgt die Abiturzeugnis-Verleihung gemeinsam mit Schulleitung, Lehrer:innen und Eltern. Diese wird von der Schule organisiert. Einen Abiball organisieren die Schüler:innen bzw. das Abi-Ball-Komitee des Jahrgangs selbst, meistens über einen Eventveranstalter. Da das meist mit höheren Geldsummen verbunden ist, bietet die Verbraucherzentrale eine kostenfreie Beratung an. Auch die Abiturfahrt, das letzte gemeinsame Event des Jahrgangs, planen und organisieren die Schüler:innen selbstständig für sich.
- Arbeitsgemeinschaften (AGs)
Es gibt verschiedene Arbeitsgemeinschaften, die jeweils zu Beginn des Schuljahres eingerichtet werden – je nachdem, wie viel Kapazitäten der Lehrkräfte jenseits des Unterrichts noch zur Verfügung stehen. In den ersten Unterrichtswochen werden die aktuellen AGs bekanntgegeben (auf itslearning und der DSB-App), so dass die Schüler:innen sich informieren und anmelden können. Die AGs finden in der Regel in der achten und neunten Stunde statt. Die Teilnahme sollte kontinuierlich sein und wird auf dem Zeugnis vermerkt.
- Attestpflicht → Krankmeldung
- Auslandsjahr
Schüler:innen können auf Antrag für einen Schulbesuch im Ausland beurlaubt werden. Üblicherweise findet das Auslandsjahr nach der 10. Klasse statt und nach dem Jahr steigt die/der Schüler:in dann in die 11. Klassenstufe wieder ein. Man sollte sich frühzeitig mit der Schulleitung in Verbindung zu setzen, um die Möglichkeiten und Voraussetzungen für ein Schuljahr im Ausland zu klären. Der Auslandsaufenthalt muss dann selbst organisiert werden.
Informationen findet man u.a. hier: www.aja-org.de, www.wege-ins-ausland.de, www.jugendbildungsmesse.de
B
- Beschwerdemanagement → Kommunikation
- Berufsorientierung
Am Robert-Blum-Gymnasium finden u.a. ein Sozialpraktikum in der 9. Klasse und ein Betriebspraktikum in der 10. Klasse statt und die Schule nimmt am jährlichen Girls‘ und Boys‘ Day teil. Außerdem wird in Zusammenarbeit mit der Jugendberufsagentur eine Studienberatung angeboten.
- Best of Blum
Am Ende eines Schuljahres werden Schüler:innen geehrt, die sich besonders ehrenamtlich engagiert haben. Dies bezieht sich vor allem auf schulisches Engagement wie Mitarbeit in schulischen Gremien oder Arbeitsgemeinschaften, beinhaltet aber auch außerschulisches Engagement. Die Schüler:innen werden im Vorfeld von Mitschüler:innen oder Lehrkräften für die Ehrung vorgeschlagen. Außerdem werden bei dieser Veranstaltung die jeweils klassen- und jahrgangsbesten Schüler:innen mit einer Urkunde ausgezeichnet.
- Betriebspraktikum
Als Teil der Berufs- und Studienorientierung findet in der 10. Klassenstufe (im 1. Halbjahr) ein zweiwöchiges Betriebspraktikum statt. Die Schüler:innen suchen sich dafür eigenständig einen Praktikumsplatz bei einem Unternehmen. Die Vorbereitung (Bewerbung, Vorstellungsgespräch etc.) findet im Deutschunterricht und bei einem Studientag der Agentur für Arbeit statt. Ausführliche Infos gibt es auf den ersten Elternabenden im Schuljahr und auf itslearning.
- Beurlaubung
Bei vorhersehbaren Fehlzeiten, z. B. nicht anders terminierbarer Arzt- oder Behördenbesuche oder wichtiger Familienangelegenheiten (wie Hochzeiten, Beerdigungen), muss von den Eltern in der Regel mindestens eine Woche vorher ein schriftlicher Antrag mit Begründung an die Klassenleitung bzw. Tutor:in gestellt werden. Das ist auch nötig, wenn es sich nur um einzelne, wenige Schulstunden handelt. Über Beurlaubungen bis zu drei Unterrichtstagen entscheidet die Lehrkraft, über längere Beurlaubungen bzw. Beurlaubungen unmittelbar vor und nach den Ferien entscheidet die Schulleitung.
- Bezirkselternausschuss (BEA)
Im BEA kommen einmal im Monat die Elternvertreter:innen aller Schulen des Bezirks zusammen, um aktuelle schulische Themen zu besprechen. An den Sitzungen nehmen auch die für Schulpolitik zuständigen Vertreter:innen des Bezirks teil. Die Gesamtelternvertretung (GEV) wählt zwei Mitglieder und zwei Vertreter:innen in den BEA.
- Bildungs- und Teilhabepaket
Schüler:innen, die einen „berlinpass“ besitzen, erhalten Leistungen für Bildung und Teilhabe – beispielsweise die Kosten für Schulausflüge und Klassenfahrten, Lernmittelbefreiung und ergänzende Lernförderung. Informationen und entsprechende Formulare gibt es auf itslearning und im Sekretariat.
- „Blaue Briefe“
Es gibt keine „Blauen Briefe” bzw. „Warnzensuren” mehr, wenn Schüler:innen in einem Fach „schwach ausreichend“ (4-) oder schlechter stehen. Stattdessen erhalten die betroffenen Schüler:innen und ihre Eltern Förderpläne.
- Blum-Preis
Inspiriert vom Namenspatron der Schule, Robert Blum, der für die Demokratie kämpfte und 1848 ermordet wurde, wurde 2019 das Projekt BLUM-Preis ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Bürgerschaftlich – Leidenschaftlich – Ungewöhnlich – Mutig“ vergeben die Schüler:innen seitdem jährlich einen Engagementpreis an außerschulische Initiativen oder Personen, die sich für eine bessere Gesellschaft einsetzen. Schüler:innen des Wahlpflichtkurses „Blum-Preis“ in der 9. Klasse leiten das Projekt und die/der Preisträger:in wird in einer demokratischen Abstimmung aller Schüler:innen der Schule bestimmt. Den BLUM-Preis haben u.a. die Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal (2021) und die Hamburger Obdachlosenhilfe StrassenBLUES e.V. (2023) erhalten. Auch das Projekt selber hat mehrere Preise gewonnen, u.a. beim Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises (2021) und beim Crowdfunding-Contest des Hertie-Förderprogramms „Mitwirken“ (2022).
- Brief an die Schulgemeinschaft
→ Informationen
- Buchausleihe
Bücher werden am Anfang des Schuljahres an die Schüler:innen ausgeliehen. Sie sind am Ende des Schuljahres in einem sauberen Zustand wieder abzugeben. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Einige Bücher müssen selbst angeschafft werden bzw. können über den Lernmittelfonds bezogen werden.
- Bundesjugendspiele
Am Ende jedes Schuljahres finden die Bundes-Jugend-Spiele statt. Parallel oder alternativ können auch Fußball- und Volleyballturniere ausgetragen werden.
C
- Cafeteria
Im Souterrain beim Schulhof gibt es eine Cafeteria. Sie ist an Schultagen von 7.30-14.30 Uhr geöffnet und bietet Getränke und Snacks (z.B. belegte Brötchen, Backwaren, Obst, Salate) sowie täglich ein warmes Mittagessen an, auch vegetarische und vegane Gerichte sind im Angebot.
- Computerräume
Am Robert-Blum gibt es zwei Computerräume (R. 159 und R. 161 in der 1. Etage des Gartenhauses) sowie einige Rechnerplätze im Flur vor diesen Räumen. Die Computerräume dürfen Schüler:innen nur im Beisein einer Aufsichtsperson nutzen. Oberstufen-Schüler:innen dürfen die Arbeitsplätze auf dem Flur während der großen Pausen, in Freistunden und nach dem Unterricht auch ohne Aufsichtsperson nutzen.
- Curricula
Neben den für alle Berliner Schulen geltenden →Rahmenlehrplänen (Curricula), gibt es am Robert-Blum für alle Fächer und Lernbereiche schulinterne Curricula. Sie wurden auf Grundlage der Rahmenlehrpläne unter besonderer Berücksichtigung des Schulprofils entwickelt und beinhalten auch fachübergreifende Unterrichtsthemen. Sie können bei den Fachverantwortlichen und auf itslearning eingesehen werden.
D
- DSB-App
Unterrichtsausfälle und der tagesaktuelle Vertretungsplan sowie wichtige Informationen für die Schüler:innen sind über eine App einsehbar, die im Google Play-Store und im Apple App-Store unter dem Suchbegriff „DSB Mobile“ zu finden ist (Kennung: 164022 / Passwort: rororobert). Die App wird perspektivisch abgelöst von dem Informationsportal webUnits, über die Vertretungen und wichtige Informationen zum Schulalltag kommuniziert werden.
E
- Elternabend
Im Schuljahr sollen laut Schulgesetz drei Elternabende stattfinden. Sie dienen dem Informations- und Meinungsaustausch der Eltern untereinander und mit der Klassenleitung sowie ggf. anderer Lehrkräfte, die die Klasse unterrichten. Auf dem ersten Elternabend des Schuljahres werden auch die →Elternvertreter:innen gewählt. Sie laden dann zu den weiteren Elternabenden im Schuljahr ein und stimmen mit den Eltern sowie der Klassenleitung vorab die Themen ab, die besprochen werden sollen.
- Elternbeteiligung
Für das Schulleben ist es positiv, wenn Eltern sich aktiv einbringen und Aufgaben übernehmen. Es gibt viele Möglichkeiten sich zu engagieren: als Elternvertreter:in in den Klassen oder Jahrgangsstufen und damit auch in der Gesamtelternvertretung, bei der Mitarbeit im Förderverein, im Schulentwicklungsteam oder einfach nur als helfende Hand bei Schulfesten. Es gibt viele Beteiligungsmöglichkeiten und alle Eltern sind sehr willkommen.
- Elterngespräche
Einmal im Schuljahr – bzw. für die 7. Klassen zweimal – findet ein →Elternsprechabend statt. Wenn es jenseits dessen Gesprächsbedarf gibt, wenden sich Eltern an die betreffende Lehrkraft und bitten um einen Termin (per Brief, E-Mail oder telefonisch über das Sekretariat). Alle Lehrkräfte haben eine Schul-E-Mail-Adresse, die sich aus dem Nachnamen und der Endung @robert-blum-schule.de zusammensetzt.
Für eine Lehrkraft mit dem E-Mail-Namen „mustermann“ wäre die E-Mail-Adresse dementsprechend: mustermann@robert-blum-schule.de.
Falls ihr euch unsicher bei der Schreibweise des Nachnamens seid, auf der Homepage ist eine Liste mit allen Namen der unterrichtenden Lehrkräfte. - Elternsprechabend
Für die Eltern der 7. Klassen findet ein Elternsprechabend (17-20 Uhr) nach den Herbstferien statt. Zu Beginn des zweiten Schulhalbjahres findet ein Elternsprechabend für alle Klassenstufen statt. Die Schüler:innen erhalten rechtzeitig vorher eine Liste, in der die Eltern eintragen, mit welcher Lehrkraft sie sprechen möchten. Damit wenden sich die Schüler:innen an die betreffenden Lehrkräfte, die jeweils zehnminütige Gesprächstermine für die Eltern eintragen. Falls Lehrkräfte von sich aus mit bestimmten Eltern sprechen möchten, teilen sie das den Eltern ebenfalls über diese Gesprächsterminliste mit. Wenn die Lehrkraft einverstanden ist, kann auch die/der Schüler:in am Gespräch teilnehmen.
- Elternvertretung (EV)/Elternvertreter:innen
Auf dem ersten Elternabend im Schuljahr wählen die Eltern der Klassen zwei Elternvertreter:innen und zwei Stellvertreter:innen bzw. in der Oberstufe Jahrgangselternvertretungen (pro 25 minderjährige Schüler:innen zwei Elternvertreter:innen). Sie sind Ansprechpersonen für Eltern und die Klassenleitung bei Fragen und Problemen, laden (nach Abstimmung mit der Klassenleitung) zu den weiteren Elternabenden im Schuljahr ein und leiten diese. Außerdem vertreten sie ihre Klasse in der GEV und leiten Infos der GEV an die Eltern ihrer Klasse weiter. Im Berliner Leitfaden für Elternvertreter:innen gibt es dazu weitere Informationen.
- Epochale Fächer
Als „epochale Fächer“ werden Fächer bezeichnet, die innerhalb eines Schuljahres nur ein Schulhalbjahr unterrichtet werden (zum Beispiel in einem Halbjahr zwei Stunden Musik, im nächsten Halbjahr zwei Stunden Kunst).
- Erziehungsmaßnahmen
Bei Konflikten und Störungen im Unterricht und der Klassengemeinschaft kann die verantwortliche Lehrkraft zur Lösung erzieherische Maßnahmen ergreifen. Dazu gehören: das erzieherische Gespräch, gemeinsame Absprachen, der mündliche Tadel, die Eintragung in das Klassenbuch, die Wiedergutmachung angerichteten Schadens oder die vorübergehende Einziehung von Gegenständen. Die Eltern müssen über die gewählten erzieherischen Mittel informiert werden. Wenn Erziehungsmaßnahmen nicht zum gewünschten Erfolg führen, können →Ordnungsmaßnahmen ergriffen werden.
F
- Fachbereiche/Fachbereichskonferenzen
Für jedes Fach bzw. jeden Fachbereich gibt es eine verantwortliche Lehrkraft. Die Liste der Fachverantwortlichen ist auf der Schulwebseite unter „Schulorganisation“ zu finden. Auf den regelmäßig stattfinden Fachkonferenzen (mindestens 3 pro Schuljahr) beraten die Fach-Lehrkräfte über alle Angelegenheiten, die den Fachbereich betreffen (z.B. Änderungen im Rahmenlehrplan, Abstimmung über Unterrichtsinhalte, Fachbücher, Notengebungs-Kriterien). Jeder Fachkonferenz gehören auch je zwei beratende Vertreter:innen der →GEV und →SV an. Die Kontaktliste der Fachverantwortlichen ist auf der Homepage zu finden.
- Fehlzeiten
siehe Krankmeldung
- Förderangebote
In Kooperation mit dem „Lehrreich Wilmersdorf“ bietet die Schule eine ergänzende Lernförderung an (zweimal wöchentlich 90 Min. für alle Fächer). Das Angebot ist für Schüler:innen mit einem „berlinpass“ (BuT) kostenlos; alle anderen Schüler:innen müssen einen eigenen Vertrag mit dem Anbieter abschließen. Die Förderung findet in den Räumen der Schule statt. Bei sinkender Nachfrage wird das Angebot ggf. eingestellt. Weitere Informationen und Anmeldebögen gibt es im Sekretariat.
- Förderpläne
Wenn Schüler:innen in einem Fach auf „schwach ausreichend“ (4-) oder schlechter stehen, erhalten sie einen Förderplan. Diesen müssen Schüler:in und Eltern ausfüllen, unterschreiben und der Fachlehrkraft vorlegen. Die Förderpläne werden i.d.R. nach den Halbjahreskonferenzen im Januar verteilt oder nach den Osterferien, wenn sich die Note zwischen dem Halbjahreszeugnis und den Osterferien auf 4- oder schwächer verschlechtert hat. Eine Ausnahme bilden die →epochalen Fächer, in denen die Förderpläne nach den Herbst- oder Osterferien verteilt werden.
- Förderverein
Das Robert Blum hat seit 1995 einen Förderverein, der über Beiträge und Spenden viele wichtige Projekte der Schule (mit-)finanziert. Anträge können von Mitgliedern, Schüler:innen und Lehrer:innen gestellt werden. Außerdem unterstützt oder organisiert der Förderverein verschiedene Schulaktivitäten („Tag der offenen Tür“, Sommerfest etc.). In unregelmäßigen Abständen gibt der Förderverein zudem die „Blumpostille“ heraus, das Mitteilungsblatt des Fördervereins, mit interessanten Beiträgen rund um das Geschehen an unserer Schule, die z.T. auch von den Schüler:innen verfasst werden. Ohne die Mittel und das Engagement des Fördervereins wäre vieles nicht möglich. Deswegen sind Eltern, die im Förderverein mitmachen, sehr wichtig für das Schulleben und der Jahresbeitrag von 18 Euro kommt allen Schüler:innen zugute.
- Fotograf
Einmal im Schuljahr kommt der Schulfotograf. Die Schüler:innen erhalten in den folgenden Wochen die Fotos, die dann erworben werden können.
- Fremdsprachen
Englisch wird am Robert-Blum als 1. Fremdsprache fortgesetzt (3 Wochenstunden in Sek I). Zusätzlichen wählen die Schüler:innen in der 7. Klasse Spanisch oder Französisch als 2. Fremdsprache (4 Wochenstunden in der 7./8. Klasse und 3 Wochenstunden in der 9./10. Klasse). Außerdem besteht die Möglichkeit, in der 9. Klasse eine 3. Fremdsprache zu wählen (Spanisch, Französisch oder Latein). Diese Kurse werden jedoch nur bei ausreichender Nachfrage eingerichtet. In der 9. Klasse finden klassenübergreifend und auf freiwilliger Basis →Sprachreisen nach England, Spanien und Frankreich statt.
- Fundsachen
Für Kleidungsstücke, Sporttaschen u.ä. gibt es eine Fundkiste, die im Gang in der Nähe von Raum 008 steht. Gefundene Wertsachen (Schmuck, Handys, Uhren, usw.) werden im Sekretariat aufbewahrt.
G
- Gesamtelternvertretung (GEV)
Die GEV ist die Gruppe aller für ein Schuljahr gewählten Elternvertreter:innen. Sie trifft sich in der Regel viermal im Jahr. Beim ersten Treffen in jedem Schuljahr werden der GEV-Vorstand sowie die Vertreter:innen für die verschiedenen Gremien in der Schule gewählt, in denen Eltern Beteiligungs- und/oder Mitsprachemöglichkeiten haben. Neben den offiziellen schulischen Gremien gibt es viele weitere Möglichkeiten für Eltern sich einzubringen: in temporären Arbeitsgruppen zu unterschiedli-chen Themen, im Schulentwicklungsteam, im Förderverein oder bei Schulfesten – alle Eltern haben Beteiligungsmöglichkeiten und sind sehr willkommen. Über Termine informieren der wöchentliche Brief an die Schulgemeinschaft und die GEV-Protokolle, die über die Elternvertreter:innen in die Klas-sen versandt werden. Habt ihr Fragen und Anregungen? Schreibt uns gerne eine E-Mail. Gemeinsam können wir das Schulleben gestalten! gev@robert-blum-schule.de
- Gesamtkonferenz (GK)
Die GK ist die Vollversammlung der Lehrkräfte, dabei stehen Fragen des Unterrichts und der Erziehung im Vordergrund, die die gesamte Schule betreffen. Die GK findet viermal im Jahr statt, die gewählten Elternvertreter:innen dürfen teilnehmen, haben aber kein Stimmrecht.
- Girls‘ Day und Boys‘ Day
Das bundesweite Projekt „Girls‘ Day – Mädchen-Zukunftstag“ soll dazu beitragen, die Berufschancen von Mädchen in zukunftsträchtigen Berufsfeldern, in denen sie bisher unterrepräsentiert sind, d.h. insbesondere in (informations-) technologischen und naturwissenschaftlichen Bereichen sowie in handwerklichen Berufen, auszubauen, um ihre Arbeitsmarkt-, Karriere- sowie Verdienstchancen zu verbessern. Der Girls’ Day findet einmal jährlich, meist im April, als eintägiges Schnupperpraktikum oder Workshop statt. Mehr Informationen und Praktikumsplätze dazu findet ihr →hier.
Das Projekt „Boys’ Day – Jungen-Zukunftstag“ ist das „Gegenstück” zum Girls’ Day und gibt Jungen die Möglichkeit, Berufe kennenzulernen, in denen Männer immer noch unterrepräsentiert sind, vor allem Berufe aus dem sozialen, erzieherischen und pflegerischen Bereich. Durch jungenspezifische Schnupperpraktika, aber auch Workshops, werden neue Zukunftsoptionen in der Berufs- und Le-bensplanung eröffnet sowie Sozialkompetenzen gestärkt. Das Robert-Blum unterstützt die Beteiligung der Schüler:innen an diesem Schnuppertag, nähere Informationen hierzu findet ihr auf der Homepa-ge sowie auf →itslearning.
H
- Handys
Die Nutzung von Handys/ Smartphones /Smartwatches ist in Klassen- und Fachräumen nicht gestat-tet. Über Ausnahmen entscheidet die Aufsicht führende Lehrkraft. Bei Klausuren, Klassenarbeiten und anderen Lernerfolgskontrollen müssen Smartphones und Smartwatches ausgeschaltet bei der Lehrkraft abgegeben werden. Wird das Smartphone entgegen den Bestimmungen dieser Hausord-nung benutzt, muss die Schülerin oder der Schüler nach dreimaligen Verstößen einen Vortrag aus dem Bereich Medienkompetenz in der Sozialen Zeit halten. Bei Verdacht auf eine Straftat (z.B. Miss-achtung von Persönlichkeitsrechten) wird das Smartphone eingezogen. Weitere Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen können im Ermessen der Schule erfolgen. Zum Beginn jeden Schuljahres fin-det eine Belehrung zum rechtskonformen und pädagogisch sinnvollen Umgang mit den digitalen Medien statt.
- Hausmeister
Ohne ihn läuft hier gar nichts! Der Schulhausmeister hat ein kleines Büro neben dem Schuleingang und ist dort vor Schulbeginn und in den großen Pausen anzutreffen. Ansonsten ist er ständig im Schulgebäude und auf dem Schulgelände unterwegs und tätig und auf Sicherheit und Ordnung für alle bedacht. Falls nötig, erreicht ihr den Hausmeister über das →Sekretariat.
- Hofdienst
siehe –>Sauberkeit in der Schule
- Homepage
Viele Informationen, Termine, Aktionen, Erfahrungsberichte und noch viel mehr findet man auf der Homepage der Schule: www.robert-blum-schule.de. Ein Servicebereich mit Formularen und internen Informationen befindet sich nicht auf der Homepage, sondern bei →itslearning.
I
- Informationen/Brief an die SchulgemeinschaftJede Woche versendet die Schulleitung einen „Brief an die Schulgemeinschaft“ mit aktuellen Neuig-keiten, Veränderungen und Terminen. Der Newsletter wird auf verschiedenen Wegen veröffentlicht:
- als E-Mail über die Elternvertreter:innen in die Klassen
- auf der Homepage
- über itslearning.
Wichtige Informationen und aktuelle Veranstaltungen sind oftmals auch auf der Homepage auf einer „Kachel“ zu finden. - Inklusionsbeauftragte
Die Inklusionsbeauftragte für das Robert-Blum ist Frau Quantz (quantz@robert-blum-schule.de).
Sie hilft bei der Feststellung von sonderpädagogischem Förderbedarf, ist für die Gewährung eines Nachteilsausgleichs zuständig und unterstützt vor allem die Lehrkräfte, steht aber auch
für Beratungsgespräche mit den Eltern zur Verfügung. - itslearning
Am Robert-Blum-Gymnasium wird die Lernplattform „itslearning“ genutzt, die seit Februar 2021 vom Land Berlin zur Verfügung gestellt wird. Die Nutzung von itslearning dient dazu, die Kommuni-kation innerhalb der Schulgemeinschaft zu erleichtern und den Schüler:innen unkompliziert Materia-lien zur Verfügung stellen zu können. Mit der Aufnahme am Robert-Blum-Gymnasium erhalten die neuen Schüler:innen automatisch einen Zugang zu itslearning. In welchem Maß itslearning im Unter-richt eingesetzt wird, bleibt den jeweiligen Fachlehrkräften überlassen. Eine Verpflichtung, Materialien hochzuladen, besteht nicht. Es ist geplant, dass irgendwann auch die Elternkommunikation über itslearning stattfindet. Dies ist derzeit technisch aber noch nicht möglich.
J
- Jahrgangskonferenz
Jahrgangskonferenzen sind das Pendant zu den →Klassenkonferenzen für die Oberstufe mit den glei-chen Aufgaben und Mitgliedern.
K
- KlassenarbeitenKlassenarbeiten zählen zu den Lernerfolgskontrollen. Es gibt unterschiedliche Lernerfolgskontrollen:
- Klassenarbeiten (mind. 45 Minuten)
- Schriftliche Lernerfolgskontrollen (sLEK, 25-44 Minuten)
- Tests (weniger als 20 Minuten)
- Hausaufgabenkontrollen (HAK),
- Vokabeltests
Klassenarbeiten und sLEKs werden in den ersten Wochen des Schulhalbjahres in der Terminübersicht auf der Homepage veröffentlicht. Die Schwerpunkte müssen den Schüler:innen mindestens eine Wo-che vorher bekannt gegeben werden. Mindestanzahl und -umfang der zu schreibenden Arbeiten sind in den Grundsätzen zur →Leistungsbewertung festgelegt. Für das Nachschreiben von Klassenarbeiten und Tests in der Mittelstufe werden einige zentrale Nachschreibtermine in der 8./ 9./ 10. Stunde zur Verfügung gestellt. Die Termine sind verpflichtend, im Krankheitsfall gilt eine Attestpflicht. - Klassen-/Kursfahrten → Schüler:innenfahrten
- Klassenkonferenz
Für jede Klasse wird eine Klassenkonferenz gebildet, Mitglieder sind alle Lehrkräfte, die in der Klasse unterrichten. Die Klassenkonferenz berät insbesondere über Versetzungen und Noten. In der Klas-senkonferenz wird bei Bedarf auch über →Ordnungsmaßnahmen beraten, in diesen Fällen sind auch die zwei gewählten Elternvertreter:innen sowie Schüler:innen teilnahmeberechtigt, wenn dies von den betroffenen Erziehungsberechtigten erwünscht ist.
- Klassenleitung
Jede Klasse hat ein Klassenleitungsteam: Das sind zwei Lehrkräfte, die ihre Unterrichtsfächer in der Klasse unterrichten und als Team die Klassen leiten. In der Regel findet ein Lehrkräftewechsel nach zwei Jahren statt: nach der 8. Klasse wechseln die Lehrkräfte und auch das Klassenleitungsteam und nach der 10. Klasse beim Übergang in die →Oberstufe. In der Oberstufe gibt es keinen Klassenver-band mehr, die Aufgaben einer Klassenleitung übernimmt der/die Tutor:in (→Tutorensystem).
- Klassenrat
Klassenrat bedeutet, dass die Schüler:innen Gelegenheit haben, eigene Angelegenheiten zu beraten. Laut Schulgesetz ist mindestens einmal pro Monat in den Klassen ein Klassenrat durchzuführen, dazu steht die Stunde Soziale Zeit zur Verfügung. Lehrkräfte können auf Wunsch der Schüler:innen am Klassenrat teilnehmen.
- Klausuren
Die Klausuren in der Oberstufe entsprechen den Klassenarbeiten in der Sekundarstufe I. Die Ergebnis-se sind relevant für die Zulassung zum Abitur. Die Klausurtermine werden zum Schulhalbjahr festgelegt und entsprechend veröffentlicht (Aushang in der Schule und auf itslearning).
- Kommunikation
Wer ist für was zuständig bzw. wen kann ich ansprechen, wenn ich ein Anliegen habe? In einer Über-sicht auf der Homepage sind die Kommunikationswege am RBG dargestellt, aus der ersichtlich ist, wer Ansprechpartner:in für welches Anliegen oder welche Frage ist.
Zur Erleichterung des Umgangs mit Beschwerden, die an einer Schule unweigerlich auftreten, sind am RBG Handlungsempfehlungen (Konfliktlösungswege) entwickelt worden. Konflikte sind demnach immer zunächst dort vorzutragen, wo der Konflikt entstanden ist, um im direkten Dialog eine Lö-sung zu finden. Nur wenn dies nicht gelingt oder in Krisensituationen sollte die nächsthöhere Ebene eingeschaltet werden. - Krankmeldungen (Fehlzeiten)
- Wenn Schüler:innen wegen Krankheit oder sonstiger unvorhergesehener wichtiger Gründe nicht am Unterricht teilnehmen, ist die Schule davon am ersten Tag des Fernbleibens mündlich und spätestens am dritten Tag auch schriftlich in Kenntnis zu setzen. Der Anruf muss am Morgen des ersten Fehltages bis 8.30 Uhr telefonisch unter 030/90 277 7172 mit-geteilt werden. Wenn das Sekretariat telefonisch nicht erreichbar ist, kann die Krankmeldung auch per E-Mail an krankmeldung@robert-blum-schule.de erfolgen.
- Innerhalb von drei Tagen ab dem ersten Fehltag muss der Schule außerdem eine schriftliche Mitteilung (z. B. per Mail) vorliegen, und zwar auch dann, wenn die Schüler:innen noch nicht wieder gesund sind.
- Bei der Rückkehr in die Schule ist eine schriftliche Entschuldigung mit der Angabe von Dauer und Grund des Fernbleibens vorzulegen. Eine schriftliche Entschuldigung muss fristgemäß auch abgegeben werden, wenn Schüler:innen nur in einzelnen Stunden fehlen, also auch, wenn sie wegen Krankheit vorzeitig nach Hause entlassen wurden. In diesem Fall müssen sie sich bei der Lehrkraft und im Sekretariat abmelden und die Eltern werden telefonisch be-nachrichtigt, diese müssen die Schüler:innen abholen. Bei nicht oder nicht termingerecht er-folgter Mitteilung bzw. Entschuldigung gilt das Schulversäumnis als unentschuldigte Fehlzeit. Bleiben Schüler:innen an fünf Schultagen eines Schulhalbjahres dem Unterricht unentschul-digt fern, erstattet die Schule eine Schulversäumnisanzeige.
- Fehlen bei Klassenarbeiten/ LEKs/ Klausuren (Attestpflicht): Wenn ein/e Schüler:in ohne ter-mingerechte Entschuldigung/Mitteilung bei einer Klassenarbeit oder einem angekündigten Test/LEK/Vortrag fehlt, erfolgt keine Zulassung für den Nachschreibtermin und die Arbeit wird mit der Note „ungenügend“ (5) bewertet. Wer in der Oberstufe eine Klausur versäumt, muss die Schule am Morgen des Klausurtages darüber informieren, und es besteht eine ge-nerelle Attestpflicht. Die generelle Attestpflicht gilt auch für Versäumnisse bei zentralen Nach-schreibterminen in der Mittelstufe.
- Bei gehäuft auftretenden (unentschuldigten) Fehlzeiten kann die Schule eine Attestpflicht aussprechen. Das bedeutet, dass jede Fehlzeit durch ärztliches Attest, ausgestellt am ersten Fehltag, begründet werden muss.
L
- Lehrplan
Lehrplan → Rahmenlehrplan
- LeistungsbewertungIn den Grundsätzen zur Leistungsbewertung sind allgemeine Vorgaben zur Leistungsbewertung aufgeführt, um einen transparenten und einheitlichen Rahmen am Robert-Blum-Gymnasium zu gewährleisten.
- In der Regel werden in den Kernfächern Deutsch, Mathematik und Sprachen vier Klassenarbeiten pro Schuljahr geschrieben. In den epochalen Nicht-Kernfächern muss eine schriftliche Leistung pro Schulhalbjahr erfolgen.
- In Kernfächern kann eine Klassenarbeit durch eine mündliche Klassenarbeit (z.B. bei Sprachen) oder durch eine Projektarbeit ersetzt werden, dies gilt auch für durchgängig unterrichtete Nicht-Kernfächer.
- Es ist intern festgelegt, welche Anforderungsbereiche für schriftliche Lernerfolgskontrollen gelten, die sprachliche Darstellungsleistung (Rechtschreibung, Grammatik etc.) fließt mit 10-15% in die Note mit ein.
Die detaillierten Grundsätze mit einer Übersicht für alle Fächer erhalten die Eltern am ersten Elternabend des Schuljahres. - Leitbild
Das Leitbild des Robert-Blum-Gymnasiums wurde unter breiter Beteiligung der ganzen Schulgemein-schaft entwickelt und von der Schulkonferenz beschlossen. Es spiegelt die Grundsätze des Lehrens, Lernens und Zusammenlebens am Robert-Blum. Das Bemühen der Schulgemeinschaft ist es, diese Grundsätze im Unterricht und bei allen Projekten, Aktivitäten und Schritten der weiteren Schulent-wicklung zu berücksichtigen.
- Lernerfolgskontrollen (LEK) → Klassenarbeiten
- Lernmittelfonds (LMF)
Ab Jahrgangsstufe 7 müssen sich Eltern mit einem Eigenanteil von höchstens 100 Euro an den Lern-mitteln (Schulbüchern und Arbeitsheften) beteiligen. Durch den Lernmittelfonds (LMF), der am Robert-Blum-Gymnasium erstmals für das Schuljahr 2023/24 eingerichtet wurde, können sich die Kosten für die Eltern deutlich verringern: Wer sich beteiligt, zahlt Geld in den Lernmittelfonds ein und die Schüler:innen erhalten die Schulbücher in der ersten Schulwoche leihweise und geben sie am Ende des Schuljahres wieder zurück. Der Vorteil ist, dass Bücher mehrmals genutzt werden können und das Geld im Lernmittelfonds für weitere Schulmaterialien wie Bücher genutzt werden kann.
Die Beteiligung am Lernmittelfonds ist gewünscht, aber freiwillig. Wer nicht teilnehmen möchte, kann sich die Lernmittel auch weiterhin selbst auf eigene Kosten beschaffen. Die Bücherliste für das neue Schuljahr wird immer am Ende des alten Schuljahrs bekannt gegeben.
Fragen oder Anregungen an: lernmittelfonds@robert-blum-schule.de.
M
- Mittlerer Schulabschluss (MSA)
Die Prüfungen zum Mittleren Schulabschluss (MSA) wurden zum Schuljahr 2023/2024 für Gymnasien in Berlin abgeschafft. Alternativ findet im 2. Halbjahr der 10. Klasse eine Präsentationsprüfung statt, die auf die 5. Prüfungskomponente im Abitur vorbereiten soll.
- Musical
Zum Ende eines Schuljahres wird ein von den Schüler:innen selbst konzipiertes und selbst komponiertes Musical mit vielen Beteiligten aufgeführt. Kurz vor den Weihnachtsferien findet hierfür eine einwöchige Musicalfahrt statt.
N
- Noten14 Tage vor der Zeugnisausgabe finden die Notenkonferenzen der Klassen 7-10 statt. Schüler:innen werden in die nächste Jahrgangstufe versetzt, wenn sie in höchstens einem Fach mangelhafte Leis-tungen (5) und ansonsten mindestens ausreichende Leistungen (4) erzielt haben. Eine Versetzung findet auch statt, wenn entweder für mangelhafte Leistungen (5) in höchstens zwei Fächern oder für ungenügende Leistungen (6) in höchstens einem Fach ein Notenausgleich erbracht wird:
- mangelhafte Leistungen in zwei Fächern werden durch mindestens befriedigende Leistungen (3) in zwei anderen Fächern ausgeglichen oder
- ungenügende Leistungen in einem Fach werden durch mindestens gute Leistungen (2) in zwei anderen Fächern ausgeglichen.
Gehört eine der beiden mangelhaften Leistungen zu den Kernfächern (Deutsch, Mathematik, erste und zweite Fremdsprache), muss mindestens ein Fach dieser Fächergruppe zum Ausgleich herange-zogen werden. Bei mangelhaften Leistungen in mehr als einem Kernfach oder ungenügenden Leis-tungen in einem Kernfach ist ein Ausgleich ausgeschlossen. Weitere Sonderregelungen finden sich im Schulgesetz.Hinweise zu „Warnzensuren” siehe →Förderpläne.
O
- Oberstufe
Nach der 10. Klasse (Sekundarstufe I), die bereits auf die Oberstufe vorbereitet, beginnt die zweijährige gymnasiale Oberstufe (Sekundarstufe II). Diese →Qualifikationsphase unterteilt sich in vier Halbjahre (Q1 bis Q4), die erbrachten Leistungen und Noten fließen in die Abiturnote ein. In der Oberstufe wird der Klassenverband abgelöst durch ein Kurssystem mit Grundkursen (je 3 Stunden pro Woche) und zwei vertiefenden Leistungskursen (je 5 Stunden pro Woche).
- Ordnungsmaßnahmen
Wenn →Erziehungsmaßnahmen nicht zu einer Konfliktlösung geführt haben oder keine Aussicht auf Erfolg versprechen, kann von der Klassen- oder Gesamtkonferenz eine Ordnungsmaßnahme beschlossen werden. Mögliche Ordnungsmaßnahmen sind der schriftliche Verweis, der Ausschluss vom Unterricht und anderen schulischen Veranstaltungen bis zu zehn Schultagen oder die Umsetzung in eine Parallelklasse oder eine andere Unterrichtsgruppe. Über darüberhinausgehende Ordnungsmaßnahmen, z.B. Überweisung an eine andere Schule, entscheidet die Schulaufsicht nach einer Anhörung der Schulkonferenz. Das Verfahren ist im Schulgesetz Berlin (§ 63) genau festgelegt.
P
- Pausenregelung
Ab dem Schuljahr 2023/24 wurde eine neue Pausenstruktur eingeführt: Die Fünf-Minuten-Pausen wurden durch Zehn-Minuten-Pausen ersetzt, dadurch gibt es teilweise Doppelstunden und eine Hofpause weniger (→Unterrichtszeiten). In den Hofpausen müssen die Schüler:innen das Gebäude verlassen, außer es regnet. Seit den Herbstferien 2023 gibt es keine Pausenklingel mehr.
- Probejahr
Die 7. Klasse auf dem Gymnasium ist ein so genanntes Probejahr. Das Probejahr gilt als bestanden, wenn eine Versetzung in die 8. Klasse gewährleistet ist (→Noten). Schüler:innen, die es nicht bestehen, erhalten vom Schulamt zum neuen Schuljahr einen Platz in einer Sekundarschule. Derzeit werden diese Regelungen von der Senatsverwaltung überarbeitet (Stand Juli 2024).
- ProfilklassenIn der 7./8. Klasse wählen die Schüler:innen verbindlich ein Profil, das mit zwei Stunden wöchentlich zusätzlich unterrichtet wird. Derzeit werden die folgenden verschiedenen Profilkassen angeboten:
- Das Profil „Kultur“ (zwei Klassen): Im Profil Kultur werden die Arbeitsbereiche Kunst, Musik, Darstellendes Spiel und Deutsch innerhalb eines Jahresprojektes oder zweier Halbjahresprojekte verbunden.
- Im „NaWi-Profil“ beschäftigen sich die Schüler:innen mit naturwissenschaftlichen Themen des Alltags. NaWi wird von Lehrer:innen der Fachbereiche Biologie, Chemie und Physik unterrichtet und ist ein gemeinsames Projekt der drei Fachbereiche.
- Das Profil „Gesellschaftswissenschaften“ ist an die Fächer Geschichte/Sozialkunde, Erdkunde und Ethik angebunden. Pro Halbjahr arbeiten immer zwei Kolleg:innen aus unterschiedlichen Fächern (z.B. Erdkunde und Politik) zusammen mit der Lerngruppe.
- Profilkurse →Wahlpflichtfächer
- Projektwoche
In der letzten vollen Woche vor den Sommerferien findet für die Schüler:innen, die nicht auf Klassenfahrt oder im Praktikum sind, eine Projektwoche statt. In dieser Woche gibt es verschiedene Angebote von Lehrkräften, die es ermöglichen, einmal ganz unterschiedlichen Interessen nachzugehen. Die Struktur wird für das Schuljahr 2024/2025 überarbeitet.
Q
- Qualifikationsphase (Q1-Q4)
Die Klassenstufen 11 und 12 werden auch als Qualifikationsphase bezeichnet, da in diesen beiden Schuljahren die Zulassung (=Qualifikation) für das Abitur erreicht wird. Die Qualifikationsphase unterteilt sich in vier Halbjahre, die mit Q1 bis Q4 bezeichnet werden.
R
- Rahmenlehrpläne
Die für alle Berliner Schulen geltenden Rahmenlehrpläne (auch →Curricula) formulieren die Kompetenzen, die Schüler:innen während ihrer Schulzeit in den jeweiligen Klassenstufen erwerben sollen. Für die Schule und die Lehrkräfte definieren die Pläne Standards, innerhalb derer eine individuelle Gestaltung der Unterrichtsinhalte nach den Besonderheiten der Schule und ihres Umfelds möglich ist. Einzusehen auf der Internetseite der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie.
- Robert Blum
Der Namensgeber der Schule, Robert Blum, gehört zu den bekanntesten Vertretern der Deutschen Revolution von 1848. Er wurde 1807 in Köln geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Das Gymnasium konnte er nicht abschließen, obwohl er ein sehr guter Schüler war, da sich seine alleinerziehende Mutter das Schulgeld nicht leisten konnte. Nach einer Ausbildung zum Gelbgießer 1825 betätigte er sich zunächst als Schriftsteller und Theatersekretär in Leipzig, das Wissen dafür hatte er sich autodidaktisch angeeignet. In den frühen 1840er Jahren begann er sich immer mehr politisch zu engagieren. Nachdem er zunächst unter anderem in Leipzig kommunalpolitisch aktiv war, wurde er 1848 in die Nationalversammlung gewählt. Im Oktober 1848 nahm er in Wien an den Re-volutionskämpfen teil und wurde nach der Niederschlagung des Aufstands zum Tode verurteilt. Da seine Immunität als Abgeordneter nicht anerkannt wurde, wurde er im November standrechtlich erschossen. Dadurch gilt er auch als „Märtyrer der deutschen Demokratie“. Seine letzten Worte sind im Eingangsfoyer zu lesen: „Ich sterbe für die Freiheit, für die ich gekämpft habe, möge das Vaterland meiner eingedenk sein.“
- Rückert-Gymnasium
Seit dem Schuljahr 2023/24 gibt es eine Kooperation zwischen dem Robert-Blum- und dem Rückert-Gymnasium in den Leistungsfächern der Oberstufe: Für die Schüler:innen beider Schulen können gemeinsame Leistungsfächer eingerichtet werden. Ziel ist, dass die Schüler:innen mehr Leistungsfachkombinationen wählen und gegebenenfalls auch Leistungsfächer angeboten werden können, die sonst wegen zu geringer Nachfrage nicht zustande kommen. Die Kooperation wird nach drei Jahren evaluiert. Das Rückert-Gymnasium befindet sich in der Mettestr. 8 in Schöneberg (2,4 km entfernt). Mit dem Fahrrad braucht man ca. 10 Minuten.
S
- Sauberkeit in der SchuleFür die Sauberkeit im Schulgebäude und auf dem Schulhof sind neben den Reinigungskräften und dem Hausmeister auch die Schüler:innen verantwortlich. Dazu gehören verschiedene Maßnahmen, die dazu beitragen sollen, dass sich alle wohlfühlen, Müll vermeiden und Gebäude wie Gegenstände sorgsam behandeln:
- Jede Woche hat eine andere Klasse Hofdienst, d.h. sie ist dafür zuständig den nach den großen Pausen liegengebliebenen Müll auf dem Schulhof einzusammeln.
- In jeder Klasse gibt es Reinigungsutensilien und einen Putzdienst, so dass die Klassen-räume auch zwischen den normalen Reinigungsintervallen durchgefegt werden können.
- Zu bestimmten Anlässen, zum Beispiel vor den großen Ferien, gibt es einen Putztag, an dem der Klassen- oder Fachraum gründlich gereinigt wird.
- Schließfächer
Für Schüler:innen besteht die Möglichkeit, gebührenpflichtig Schließfächer zu nutzen. Diese werden von der Firma AstraDirect zur Verfügung gestellt, welche die komplette Abwicklung, Verwaltung und Wartung der Schließfächer übernimmt. Die monatlichen Kosten betragen ca. 2,00 €. Die Anmeldung erfolgt online: www.astradirect.de
Alle bestehenden Schließfächer müssen jeweils zum Ende des Schuljahres wieder geräumt wer-den. Zum einen, weil AstraDirect die Fächer in den Sommerferien reinigt. Zum anderen, weil die Fächer in der Regel in jedem Schuljahr neu zugeteilt werden, da die Klassenräume wechseln. AstraDi-rect teilt rechtzeitig zum Beginn des neuen Schuljahres mit, wo sich das neue Schließfach befindet (mitsamt dem neuen Zugangscode). Wenn man keine Post von AstraDirect erhält, dann heißt das, dass man sein Fach aus dem Vorjahr behält. Wer mit der Wahl seines Faches nicht zufrieden ist, kann bei AstraDirect online einen Schließfachwechsel beantragen. - Schülerausweise
Schülerausweise werden an alle Siebtklässler:innen von den Klassenleitungen ausgegeben, meistens am Tag der Einschulung. Alle anderen Schüler:innen erhalten diese im Sekretariat und müssen sie dort jedes Schuljahr verlängern.
- Schüler:innenfahrten
In fast allen Klassenstufen/Jahrgängen finden am Robert-Blum Schulfahrten statt: in der 7. Klasse die „Kennenlernfahrt“, in den Klassen 8 und 10 Klassenfahrten, in der 9. Klasse →Sprachreisen (klassen-übergreifend und auf freiwilliger Basis) und in der Oberstufe die Kursfahrt. Die Rahmenbedingungen, Zeiträume und grundsätzliche organisatorische Fragen für Klassen-, Kurs- und andere Schulfahrten sind auf der Homepage nachzulesen unter →Schüler:innenfahrten.
- Schulentwicklungsteam (SET)
Schulentwicklung hat das Ziel, mit neuen Herausforderungen umzugehen und die Qualität der Schule und des Unterrichts zu verbessern. Dafür werden Visionen sowie daraus ableitbare Ziele und Maß-nahmen formuliert und in den schulischen Alltag übertragen. Das Schulentwicklungsteam am Robert-Blum-Gymnasium setzt sich aus Schüler:innen, Lehrkräften und Eltern zusammen, die gemein-sam das Schulleben weiterentwickeln und gestalten möchten. Dazu finden regelmäßige Schulentwick-lungstreffen statt mit dem Ziel, Ideen zur Gestaltung und zu Veränderungen zu besprechen und kon-krete Projekte zu initiieren. Die Ergebnisse werden dann den Gremien (SV, GEV, GK, Schulkonferenz) zur weiteren Diskussion und Abstimmung vorgelegt. Zum Beispiel: Wo möchte das Robert-Blum-Gymnasium in zehn Jahren stehen? Wie sollen wir mit dem Thema Nachhaltigkeit umgehen? Was soll auf dem Schulhof weiter verändert werden?
Diese Treffen sind sowohl thematisch als auch personell sehr offen gefasst. Alle Mitglieder der Schul-gemeinschaft des Robert-Blum-Gymnasiums sind herzlich willkommen. Die Termine und das Format werden über den Terminplan bzw. die anderen Kommunikationswege rechtzeitig mitgeteilt. - Schulhof
In den letzten Jahren fanden verschiedene Aktivitäten statt, um den Schulhof zu verschönern. Die Schulhof AG hat Vorschläge entwickelt, einige wurden bereits umgesetzt, u.a. Sitzecken gebaut, Pflanzkübel bepflanzt, ein Basketballkorb und Tischtennisplatten installiert. Die Begrünung des Schulhofs und die Möglichkeiten zum Aufenthalt und Bewegung sollen zukünftig noch weiter verbessert werden.
- Schulkonferenz
Die Schulkonferenz ist das oberste Beratungs- und Beschlussgremium der Schule. Sie besteht aus der Schulleitung sowie je vier für zwei Jahre gewählte Vertreter:innen der Lehrkräfte, der Gesamtelternvertretung und der Schüler:innenvertretung und einem externen, nicht-schulischem Mitglied. Die Schulkonferenz tagt viermal im Schuljahr.
- Schulordnung
In der Schulordnung sind allgemeine Verhaltensregeln festgehalten sowie spezifische Regeln zu Fehlzeiten, Krankmeldung und Pünktlichkeit, zum Verlassen des Schulgeländes, für die Pausen, die Cafeteria-Nutzung und den Umgang mit Handys. Die Schulordnung wurde von Schüler:innen, Eltern und Lehrkräften erarbeitet und von der Schulkonferenz für alle verbindlich beschlossen: →Schulordnung
- Schulplaner
Allen Schüler:innen steht ein speziell für unsere Schule zusammengestellter Schulplaner zur Verfügung. Die Anschaffung ist für die 7. Klassen verpflichtend, alle anderen Schüler:innen können ihn im zweiten Schulhalbjahr für das kommende Schuljahr bestellen (für aktuell 5 Euro). Der Schulplaner ist Kalender, Hausaufgaben- und Mitteilungsheft in einem, kann also auch als Kommunikationsmittel zwischen Schule und Eltern genutzt werden.
- Schulpsychologie
Ein:e Schulpsycholog:in ist nicht regelmäßig an der Schule vertreten. Über die Schulsozialarbeit kann der Kontakt zur Schulpsychologie hergestellt werden – oder auch direkt wenden an: Schulpsychologisches Beratungszentrum Tempelhof-Schöneberg, Ebersstraße 9A, 10827 Berlin, Tel.: 90 277 4374
- Schulsozialarbeit
Stephanie Keck und Julian Winzen sind die Schulsozialarbeiter:innen am Robert-Blum-Gymnasium (in Trägerschaft von Täks e.V.). Sie stehen als Ansprechpartner:innen für Schüler:innen, Lehrkräfte und Eltern zur Verfügung und bieten Beratungen zu verschieden schulischen, aber auch privaten Themen oder Problemen. Alle Anliegen unterliegen der Schweigepflicht.
Das Büro der Schulsozialarbeit befindet sich im Gartenhaus (Raum 160).
Die Sprechzeiten sind: Montag bis Freitag von 9 bis 15 Uhr. Schüler:innen können einen Termin vereinbaren oder während der Pausen vorbeikommen.
Eltern sollten vorab einen Termin verabreden über Email: schulsozialarbeit@robert-blum-schule.de.Mehr Informationen auf der Website unter Schulle-ben/Schulsozialarbeit.
- Schüler:innenvertretung (SV)
Die Schüler:innenvertretung (SV) vertritt die Interessen der Schüler:innen. Sie besteht aus allen Klas-sensprecher:innen (je 2 pro Klasse) und den Jahrgangssprecher:innen der Oberstufe. Die SV tagt bis zu zweimal im Monat für zwei Unterrichtsstunden, um aktuelle Themen oder Probleme zu besprechen und Projekte zu planen. Die SV entsendet Vertreter:innen in die Schulkonferenz, die Gesamt-konferenz der Lehrkräfte, die Gesamtelternvertretung sowie die Fachkonferenzen.
Alle Schüler:innen der Schule wählen außerdem ein Schulsprecher:innen-Team. Dieses besteht aus der Schulsprecherin bzw. dem Schulsprecher und (bis zu) drei Vertreter:innen. Das Schulsprecher:innen-Team organisiert und leitet die SV-Sitzungen. Es trifft sich außerdem regelmäßig zu Gesprächen mit der Schulleitung zur Besprechung wichtiger schulischer Angelegenheiten. Eine SV-Fahrt ist einmal pro Schuljahr für bis zu drei Schultage möglich. - Schüler:innenaustausch → Sprachreisen, →Schüler:innenfahrten
- Schutzkonzept
Im Sommer 2022 hat die Schulkonferenz ein „Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt” beschlossen. Das Konzept wurde in einem längeren Prozess von Schüler:innen, Lehrkräften, Eltern und exter-nen Fachleuten erarbeitet. Ziel des Schutzkonzeptes ist, dass sich Schüler:innen und alle anderen Beteiligten im Schulalltag sicher und wohl fühlen und gehört werden. Die Umsetzung des Schutzkonzepts ist ein ständiger Prozess, der durch externe Evaluation begleitet wird.
Das vollständige Schutz-konzept ist auf der Schulwebseite nachzulesen: →Schutzkonzept - Sekretariat
Das Sekretariat befindet sich im Raum 005.
Die Sprechzeiten für Schüler:innen und Eltern sind von Montag bis Freitag von 7:45 bis 14.00 Uhr.
Telefon: 90277-7172
Fax: 90277-7823
E-Mail: sekreta-riat@robert-blum-schule.de - Sommerfest/Willkommensfest
Jedes Jahr kurz nach Beginn des Schuljahres findet das große Robert-Blum-Sommerfest an einem Freitagnachmittag statt. Es ist ein Fest für alle Schüler:innen und Lehrkräfte zu Beginn des neuen Schuljahrs, vor allem aber werden die neuen Siebtklässler:innen und ihre Eltern am Robert-Blum-Gymnasium willkommen geheißen. Organisiert wird das bunte, kulturelle, sportliche und kulinarische Programm von Lehrkräften und Schüler:innen, unterstützt vom Förderverein und Eltern.
- SozialpraktikumDas Sozialpraktikum der neunten Klassen ist ein fester Bestandteil zur Förderung der Sozialkompetenz am Robert-Blum-Gymnasium. Die Struktur wurde in den letzten Jahren überarbeitet und angepasst, ab dem Schuljahr 2023/24 findet das Sozialpraktikum in folgender Form statt:
- Ein zweiwöchiges Praktikum in den letzten beiden vollen Unterrichtswochen vor den Sommerferien.
- Die Vorbereitung findet im Fach Ethik statt.
- In der zweiten Woche finden Besuche bei den Schüler:innen statt. Diese werden von den Lehrkräften durchgeführt, welche die jeweilige Klasse unterrichten.
- Nach Ende des Praktikums gibt es eine gemeinsame Auswertung im Klassenverband.
- Bei einer durchgehenden Teilnahme und absolviertem Gespräch an der Praktikumsstelle gibt es die Zeugnisbemerkung: „… hat erfolgreich am zweiwöchigen Sozialpraktikum teilgenommen.“
Weitere Informationen zum Sozialpraktikum erhalten die Eltern bei einer Informationsveranstaltung zu Beginn des 9. Schuljahres, die Schüler:innen auch auf itslearning. - Sprachreisen(siehe auch →Fahrtenkonzept)In der 9. Klasse vor den Herbstferien finden freiwillige, einwöchige Sprachreisen statt:
- Seit 2018 bietet das Robert-Blum-Gymnasium eine Sprachreise nach Paris an. Die Unterbringung erfolgt in einer Jugendherberge, mit Besuch und gemeinsamen Exkursionen mit Schüler:innen einer Partnerschule in einem Vorort von Paris.
- Seit 2015 findet jährlich ein Austausch mit einer spanischen Partnerschule statt, dem Instituto Pla Marcell in Cardedeu (bei Barcelona). Der Rückbesuch der spanischen Schüler:innen ist im darauffolgenden Frühjahr.
- Seit dem Schuljahr 2018/19 wird eine klassenübergreifende Englandfahrt angeboten.
Schüler:innen, die nicht mitreisen, haben in dieser Zeit normalen regulären Unterricht. Im Rahmen der Englisch-Leistungskurse findet üblicherweise außerdem eine einwöchige Kursfahrt nach Großbritannien statt. - Studientage
An Studientagen bilden sich die Lehrkräfte gemeinsam weiter, diese Tage sind unterrichtsfrei. In der Regel finden pro Schuljahr zwei bis drei Studientage statt, die flexibel zu Beginn eines Halbjahres festgelegt und in der Terminübersicht auf der Webseite angekündigt bzw. rechtzeitig im →Brief an die Schulgemeinschaft angekündigt werden.
- Stundentafel
Auf der Stundentafel lässt sich ablesen, mit vielen Wochenstunden die einzelnen Fächer in den Klassenstufen 7-10 unterrichtet werden: →Stundentafel
T
- Tag der offenen Tür
Nach den Weihnachtsferien stellt sich unsere Schule an einem Freitagnachmittag allen interessierten Grundschüler:innen und ihren Eltern vor. Alle Fachbereiche informieren unter Mitwirkung der Schüler:innen über ihre Arbeit. Die Gesamtelternvertretung und Förderverein unterstützen den Tag der offenen Tür durch die Besetzung von Informations- und Essensständen.
- Termine
Eine Übersicht über die Termine im Schuljahr (wie unterrichtsfreie Tage, Wandertage, Schü-ler:innenfahrten, Projektwochen, Konferenzen der Schulgremien) findet sich auf der Homepage: →Termine.
Tagesaktuelle Unterrichtsausfälle und Vertretungen finden sich in der →WebUnits-App.
- Tutorensystem
In der →Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe wird das →Klassenleitungsteam durch eine Tutorin bzw. einen Tutor ersetzt. In erster Linie ist der/die Tutor:in Ansprechpartner:in und Berater:in bei schulischen Belangen und zuständig für Krankmeldungen, Zeugnisausgabe u.ä.. Tutor:in ist eine Lehrkraft, die in einem Leistungskurs unterrichtet, da aufgrund des zeitlichen Umfangs der Leistungskurse von fünf Stunden ein engerer Kontakt mit den Schüler:innen besteht.
U
- Unterrichtsfächer
Auf der Schul-Webseite (Menü „Unterricht“) werden die verschiedenen Unterrichtsfächer vorgestellt, so dass man einen umfassenden Überblick über Angebote und Anforderungen für die einzelnen Klassenstufen gewinnen kann.
- Unterrichtszeiten
Zum Schuljahr 2023/24 wurde eine neue Regelung für die Unterrichts- und Pausenzeiten eingeführt. Seit Herbst 2023 ist die Pausenklingel abgestellt.
V
- VERA-8
Unter VERA-8 versteht man Vergleichsarbeiten, die bundesweit in den 8. Jahrgangsstufen der Schu-len (i.d.R. in den Fächern Deutsch, Mathe + Fremdsprachen) durchgeführt werden. Durch diesen landesweiten Vergleich erhalten die Schulen Hinweise darauf, wie der Lernstand der Schüler:innen jeweils entwickelt ist und welche Kompetenzen ggfs. zusätzlich gefördert werden müssen. Damit leisten die Vergleichsarbeiten einen Beitrag zur Unterrichts- und Schulentwicklung. Die Ergebnisse fließen nicht in die Noten des jeweiligen Faches ein.
- Vertrauenslehrkräfte
Die →Schüler:innenvertretung wählt jedes Schuljahr bis zu drei Vertrauenslehrkräfte. Diese stehen bei möglichen Konflikten als Ansprechpersonen zur Verfügung und unterstützen die Schüler:innen bei den SV-Sitzungen.
- Vertretungsplan & Unterrichtsausfälle
Der tagesaktuelle Vertretungsplan sowie Unterrichtsausfälle sind in der →WebUntis-App einzusehen.
In der Sekundarstufe I werden Ausfälle in der 3.-6.Stunde in der Regel vertreten (nach Möglichkeit fachbezogen). In den Randstunden fällt der Unterricht aus. In der Sekundarstufe II gibt es statt Vertretungs- auch Freistunden. - Versetzung → Noten
- Vorlesetag
In der Regel finden auch am Robert-Blum Veranstaltungen zum bundesweiten Vorlesetag im November statt. Eltern sind herzlich eingeladen als Vorlesende mitzuwirken. Informationen werden rechtzeitig vorab über den →Brief an die Schulgemeinschaft mitgeteilt.
W
- Wahlpflichtbereich Klasse 9 und 10
Ab der 9. Klasse werden die Profilstunden (Kultur, NaWi, GeWi) von zwei unterschiedlichen Wahl-pflichtkursen à 2 Stunden abgelöst. Eine Fortführung der Profilfächer ist möglich, es können jedoch auch andere Fächer gewählt werden. Es ist auch möglich, eine dritte Fremdsprache zu lernen. Diese muss dann im Jahrgang 10 verpflichtend fortgesetzt werden.
In der 10. Klasse werden ebenfalls Wahlpflichtkurse als Profilkurse gewählt, die auf die Kurswahl und die Leistungskurse in der Oberstufe vorbereiten. Als Entscheidungshilfe werden die zur Wahl stehenden Fächer jeweils rechtzeitig bei einer Infoveranstaltung vorgestellt. Eine Übersicht über die möglichen Wahlpflichtfächer und die inhaltlichen Schwerpunkte findet sich auf der Homepage.
- Wandertage
In jedem Schuljahr finden drei Wandertage statt – auch wenn dabei nicht unbedingt (im engeren Sinne) gewandert wird. Wandertage werden von den Klassenleitungs-Teams vorbereitet, unter Einbeziehung der Schüler:innen.
- Warnzensuren → Förderpläne
- WebUnits
Mit dem WebUntis erhalten Schüler*innen und Erziehungsberechtigte Zugriff auf ihren individuellen und tagesaktuellen Stunden- und Vertretungsplan und können so über Änderungen schnell und einfach informiert werden. Die Zugangsdaten erhalten die Schüler:innen über die Klassenleitung, die Eltern können sich die App herunterladen und haben mit den entsprechenden Zugangsdaten ihres Kindes so ebenfalls die entsprechenden Informationen.
- Willkommensfest → Sommerfest
Z
- Zu guter Letzt
Teilt uns bitte mit, wenn euch beim Lesen des Robert-Blum-von-A-Z etwas aufgefallen ist oder euch Informationen fehlen. Nur so bleibt dieses Dokument aktuell, besonders für die neuen Schüler:innen und Eltern des Robert-Blum-Gymnasiums.
Danke!
- Impressum (Herausgeberin / Autor:innen)
Herausgeberin
Gesamtelternvertretung (GEV) des Robert-Blum-Gymnasiums, Kolonnenstr. 21, 10829 Berlin-SchönebergAutor:innen
Marion Blitz
Mona Schöffler
Steffen StrohmengerStand
Juli 2024